Europäischer Erfinderpreis 2019 vergeben
Europäisches Patentamt ehrt außergewöhnliche Erfinder aus Frankreich, Japan, den Niederlanden, Österreich und Spanien mit dem Europäischen Erfinderpreis 2019.
Das Europäische Patentamt (EPA) hat am 20. Juni außergewöhnliche Erfinder aus Frankreich, Japan, den Niederlanden, Österreich und Spanien bei einer Galaveranstaltung in Wien mit dem Europäischen Erfinderpreis 2019 ausgezeichnet. Die Preisträger werden für ihre herausragenden Leistungen in den Bereichen Kunststoffrecycling, Krebsdiagnose, Batterietechnologie, marines Antifouling und DNA-Tests geehrt.
Die Preisträger des Europäischen Erfinderpreises 2019 sind:
1) Klaus Feichtinger und Manfred Hackl (Österreich) für Ihr innovatives Verfahren zum Kunststoffrecycling (Link)
2) Jérôme Galon (Frankreich) für seinen aussagekräftigen Krebstest Immunoscore® (Link)
3) Akira Yoshino (Japan) als Vater der Lithium-Ionen-Batterie (Link)
4) Rik Breur (Niederlande) für seine Antifouling-Faserfolie für Schiffsrümpfe (Link)
5) Margarita Salas Falgueras (Spanien) für Ihr Verfahren zur DNA-Vervielfältigung (Link)
An der Preisverleihung in der Wiener Stadthalle nahmen rund 600 Gäste aus den Bereichen geistiges Eigentum, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Lehre teil. Die Finalistinnen und Finalisten, sowie die Gewinnerinnen und Gewinner wurden von einer unabhängigen, internationalen Jury aus einem Pool von Hunderten Erfindern und Erfinderteams ausgewählt, die für den diesjährigen Preis vorgeschlagen wurden. Den Gewinner des Publikumspreises hat die Öffentlichkeit im Vorfeld der Verleihung durch eine Online-Abstimmung ausgewählt.
Quelle: Europäisches Patentamt
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